Bihun Suppe

Zutaten für 3-4 Personen:

Für die Brühe:

1 Suppenhuhn (für ca. 2 Personen reichen auch 2 Hühnerbeine)
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm lang)
1-2 Thai-Chili
2 Lorbeerblätter
3-4 Pimentkörner
1 Suppengrün
1 mittelgrosse Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
Wasser


Für die Suppe selbst:

1/2 Pk. Bihun- oder Glasnudeln
2-3 Möhren
Mu-Err Pilze
Champignons
Lauch
2-3 Frühlingszwiebeln
1 Dose Bambussprossen
2 Paprika
100g Erbsen
2-3 Blätter Pok-Choi, ersatzweise Chinakohl oder Spinat
Sojasauce
evtl. Stärke / Saucenbinder


Zunächst die Brühe aufsetzen, d.h. das Huhn in ausreichend Wasser zum Kochen bringen, den Rest der (bei Bedarf geputzten und geschälten) Zutaten dazugeben, evtl. den Ingwer und die Knoblauchzehen vorher mit einer Gabel anstechen. Das dann mindestens eine Stunde kochen lassen, länger schadet auch nicht. Nach der Kochzeit das Huhn aus der Brühe nehmen und zur Seite legen, alle anderen Zutaten ebenfalls herausfischen (oder die Brühe einfach durch ein Sieb giessen und nicht vergessen, die Brühe dann wieder aufzufangen). Das Huhn auslösen, Fleisch in kleine Streifen teilen.

Die eigentliche Suppe ist sehr flexibel, vor allem was das Gemüse angeht. Hier kann man hinzufügen und weglassen, was einem passt, die angegebenen Zutaten sind nur in etwa das, was immer in unserer Bihunsuppe landet. Vorstellbar sind u.a. noch Erbsschoten, Shitake Pilze, Mungbohnenkeimlinge etc. pp. Wenn möglich, alles Gemüse in Streifen schneiden, bei den Bambussprossen schon beim Einkaufen darauf achten, dass es Streifen und keine Stifte sind - es sieht einfach besser aus. Gerade bei den Möhren empfiehlt sich ein wirklich scharfes Messer, sonst besteht Abrutsch- und Verletzungsgefahr und Blut gehört nicht in die Suppe *g*. Die Bihun- (weiss) oder Glasnudeln (farblos) 10 Minuten in warmen Wasser quellen lassen, dann auf die gewünschte Länge zuschneiden.

Das geschnittene Gemüse dann in die Brühe geben, kurz mitziehen lassen, evtl. leicht aufkochen. Dann kann auch das Hühnerfleisch und die Nudeln in die Suppe, mit viel Sojasauce abschmecken, je nach Vorliebe mit Saucenbinder etwas andicken.

Serviert wird stilecht in kleinen Schüsseln und mit Stäbchen, flüssige Suppenteile dürfen auch geschlürft werden.

Donnerstag, 4. Dezember 2003, 22:13, von carstor | |comment


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