Super Star Rice-Flour Noodle - Beef Cooked with Soy Sauce Flavour

Super Star Rice-Flour Noodle - Beef Cooked with Soy Sauce Flavour

Hersteller: Guizhou Super Star Industry Co., Ltd.
Geschmack: Rind/Soja Sauce
Herkunftsland: China
Menge (trocken): 108g
Menge (zubereitet): ca. 600 ml
Packungsinhalt: Instantreisnudeln, 1 Tüte Öl, 1 Tüte Würzmischung, 1 Tüte Trockengemüse
Zusatzstoffe: -
Preis: ca. 0,70 €

Schärfe: (4/10)
Geschmack: (5/10)


Deutschland hat den Superstar schon gefunden, nur kommt dieser aus China. Denn Super Star ist der Brand Name der Reisnudelsuppen der "Guizhou Super Star Industry CO., Ltd.", die ich beim Besuch eines Münchner Asialadens fand. Da ich bei neuen Suppenherstellern gerne mal etwas skeptisch bin, gerade wenn die Suppen aus der Reihe fallen (wie hier durch die Reisnudeln), habe ich zunächst nur eine Sorte mitgenommen, um diese argwöhnisch zu beurteilen. Das heisst, sollten wir nicht hier in der Nähe einen Asiashop finden, der diese Produkte führt, wird es wohl mindestens bis zum nächsten Ausflug nach Bayern dauern, bis das nächste Produkt dieser Firma vorgestellt wird. Doch genug gelabert, es geht schliesslich um die Wurst, äh, die Suppe: Zunächst war ich etwas überrascht, als der Nudelklotz nach dem Öffnen der Packung doch nur in etwa halb so gross war, wie es von aussen den Anschein hatte. Neben diesen leicht glasigen Bandnudeln purzelten noch 3 Tütchen hinaus, die die übliche Gemüse/Öl/Würzmischung-Kombination enthielten. 3 Zubereitungsmöglichkeiten gibt die Packung an: Als Nudelsuppe, als kaltes Nudelgericht und als warmes Bratnudelgericht. Entschieden habe ich mich für die erste Variante, also alles zusammen in 500 ml kochendes Wasser geben, kochen lassen, sich beim Umgiessen der Suppe in die Schüssel die Finger verbrühen, weil alle Nudeln gemeinsam als grosser Klumpen in die heisse Brühe klatschten - und schon war die Suppe fertig. Den Versuch, diese dann mit Stäbchen zu essen, wie die junge, nett lächende Dame auf der Verpackung, habe ich schnell aufgegeben, denn die Nudeln waren so weich, dass sie bei nur leichtester Berührung in kleine Stücke zerfielen. Also die nächste Wahl: der klassische Suppenlöffel. Damit ging es dann doch deutlich besser - die Nudeln in löffelgerechten Portionen abzustechen war dann wohl doch die effektivste Variante. Geschmacklich ist an der Suppe nichts weiter auszusetzen, die etwas ungewohnte Schärfe kommt offenbar von einem Gewürz namens Giantarum, welches dem Gericht eine eigene, interessante Note verleiht. Geschmacklich kommt aber leider nicht viel mehr, weder Rind noch Sojasauce sind zu schmecken. Doch Trockengemüse ist verhältnismässig viel vorhanden und dieses kleine orangene Vieh mit dem Stern am Kopf, welches auf der Packungsrückseite zu sehen ist, gewinnt durch seine Putzigkeit noch einen Extrapunkt für die Suppe. Nur die Nudeln sollten etwas fester sein. (Carstor)

Dienstag, 24. Februar 2004, 14:49, von carstor |


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