Montag, 17. August 2009
Acecook Wakame Ramen Goma Assari Miso
Hersteller: Acecook
Geschmack: Miso, Wakame
Herkunftsland: Japan
Menge (trocken): 102 g
Menge (zubereitet): ca. 400 ml
Packungsinhalt: Instantnudeln, 1 Tüte Suppenpaste, 1 Tüte Beilagen
Zusatzstoffe: ?
Preis: ca. 2,00 EUR
Schärfe: (0/10)
Geschmack: (5/10)
Wenn man auf dem Küchenschrank einen etwas größeren Karton voll mit einer Auswahl unterschiedlichster Fertigsuppen stehen hat, ist die Auswahl der für diesen Augenblick richtigen Suppe nicht immer leicht. Bei mir ist es zumindest in letzter Zeit so, dass nicht unbedingt der Zeitfaktor, sondern eher der Faulheitsfaktor ausschlaggebend ist, überhaupt erstmal eine Fertigsuppe zu nehmen, anstatt anständig zu kochen. Dann geht es aber schon los: Soll es was neues sein, mit der Gefahr, dass es nicht schmeckt, oder doch lieber was Altbewährtes? Soll es nur eine Zwischenmahlzeit werden oder doch was Magenfüllendes, so dass vorerst keine weitere Essensversorgung nötig ist? Soll es scharf, mild, leicht oder doch fast schon deftig sein? Soll die Suppe noch mit ein paar weiteren Zutaten aus dem Kühlschrank aufgewertet werden oder ist die Faulheit dann doch schon so groß, dass man am besten keinen unnötigen Arbeitsschritt zu viel macht? Gerade der letztgenannte Punkt ist dann oftmals ausschlaggebend, ob es eine Suppe aus der Tüte oder dann doch aus dem Pappbecher sein wird - immerhin braucht man beim letzteren dann maximal noch ein paar Essstäbchen abwaschen. Und da ich am Wochenende zum einen neue Essstäbchen erworben habe, die eingeweiht werden mussten und zum anderen das Wochenende mal wieder fast schon zu anstrengend für jemanden in meinem Alter war, gab's heute mal wieder was aus dem Pappbecher. Der von mir ausgewählte Pappbecher gehört zum größeren Format dieser Suppen (in Fachkreisen auch "Bowl" genannt) und bot nach der Aufbrüh-3-Minuten-Wart-und-Umrühr-Zubereitung eine Suppe, die mit Beilagen nicht geizte (neben dem im Suppennamen erwähnten Wakame waren noch jede Menge Sesamkörner, ein paar Kohlblattzipfelchen und ein paar Maiskörner zu entdecken), aber deren Nudeln doch ein wenig pappig schmeckten. Das ist wohl der Preis, den man für die Faulheit zahlen muss, denn leckere Instantnudeln, die nur durch Aufbrühen zubereitet werden, sind mir soweit ich mich erinnern kann, noch nicht untergekommen. Macht aber erstmal weiter nix, denn satt bin ich. (Carstor)